Heilende Kraft des Gelbwurz für Pferde

Kurkuma für Pferde lindert Beschwerden

Kurkuma für Pferde - wie die gelbe Wurzel helfen kann

Kurkuma für Pferde ist nicht nur ein Gewürz, dass in fast jeder Küche zu finden ist. Die aromatische Kurkuma Wurzel wird als ein Bestandteil des Currypulvers eingesetzt und gibt diesem die typische gelbe Farbe. Die Kurkuma Pflanze ist ein widerstandsfähiges mehrjähriges Kraut, das zu der Familie der Ingwergewürze gehört.

Das Hauptanbaugebiet der Kurkuma Pflanze befindet sich in Indien und Südasien. Dort ist die Pflanze nicht nur als Heilmittel beliebt, sondern gehört in den täglichen Speiseplan der Bevölkerung. Es ist also kein Wunder, dass 80% des hergestellten Kurkumas in Indien von der eigenen Bevölkerung konsumiert wird. Die Pflanze erreicht eine Wuchshöhe bis zu einem Meter und der Wurzelstock kann dabei ein beträchtliches Gewicht bis 3 kg entwickeln.

Meistens wird der Wurzelstock getrocknet in geriebener Form als Pulver verwendet oder kann auch roh zubereitet werden. Der Wurzelstock der Kurkumapflanze wächst weit verzweigt und entwickelt an den Endstücken die typischen Knollen. Der Wurzelstock hat eine gelb-orangene Farbe und wird in geriebener Form gerne als natürlicher Speisefarbstoff E100 zum Einfärben von Butter, Senf, Käse, Nudelgerichten etc. verwendet.

Curcumin ist ein wichtiger Bestandteil, den die Kurkuma Wurzel enthält und ist für seine starken antioxidativen Eigenschaften bekannt. Es ist nachgewiesen, dass Curcumin für viele therapeutischen Behandlungen eingesetzt wird. In der Ayurvedischen Heilkunde wird Kurkuma traditionell seit mehreren Tausend Jahren eingesetzt.

Kurkuma für Pferde - ein gesundes Heilmittel

Kurkuma für Pferde - bei welchen Erkrankungen ist es sinnvoll?

Kurkuma ist nicht nur als Gewürz lecker, sondern kann gegen viele Erkrankungen bei Mensch und Pferd sinnvoll eingesetzt werden.

Dabei wird Kurkuma nicht nur nachgesagt, dass es über entzündungshemmende, antioxidative, antivirale, antibiotische sowie schmerzlindernde Eigenschaften verfügt.

Eine Studie hat ergeben, dass in Indien Krebserkrankungen weniger oft auftreten, wie in der westlichen Welt, was dem hohen Verbrauch an Kurkuma im täglichen Speiseplan nachgesagt wird. Deswegen kann ebenfalls beim Pferd Kurkuma zur Krebsvorbeugung oder begleitend eingesetzt werden. Da Kurkuma sehr stark entzündungshemmend und antioxidativ ist, solltest du es auch in den täglichen Speiseplan deines Pferdes integrieren, um dein Tier vor Entzündungen und Beschwerden zu schützen, bzw. diese begleitend zu behandeln.

Sehr hochwertiges Pferdefutter enthält bereits den Inhaltsstoff Curcumin. Oder du kannst Curcumin als Nahrungsergänzung beifügen. Im Fachhandel oder bei deinem Tierarzt findest du passende Nahrungsergänzungsprodukte mit Curcumin, die speziell für Pferde angeboten werden.

Kurkuma für Pferde - ein wirksamer Entzündungshemmer

Da Kurkuma für Pferde sehr stark entzündungshemmend wirkt, wird es gerne für Erkrankungen des Bewegungsapparates eingesetzt. Besonders bei Pferden oder Ponys, die unter Arthritis und anderen Erkrankungen im Zusammenhang mit Lahmheit und eingeschränkter Beweglichkeit leiden.

Arthritis ist eine entzündliche schmerzhafte Gelenkerkrankung beim Pferd. Leider kann sich jede Arthritis durch den entzündlichen Prozess im Gelenk zu einer degenerativen Erkrankung entwickeln. Die starke Entzündung des Gelenkes ist nicht nur schmerzhaft, sondern führt am Ende zu Gelenkverschleiß.

Eine Arthritis bei Pferd kann sich mit folgenden Symptomen äußern:

  • Da das Pferd Schmerzen hat, nimmt es eine Schonhaltung ein und belastet das betroffene Bein weniger. Es verlängert oder verkürzt bestimmte Schrittfasen, um das betroffene Bein zu entlasten. Man kann sehen, dass das Pferd lahmt.
  • Die betroffenen Gelenke sind durch die Entzündung oft wärmer und es treten Schwellungen auf.
  • Das Pferd leidet unter Bewegungseinschränkungen, da das Gelenk aufgrund der Entzündung steifer wird und an Beweglichkeit einbüßt.
  • Durch die Schmerzen ist das Pferd nicht mehr belastbar und man kann sehen, das es sich unwohl fühlt und Schonhaltungen eingeht.

Curcumin hat die Eigenschaften Entzündungen zu reduzieren und damit lassen automatisch die Schmerzen nach. Studien haben nachgewiesen, dass Curcumin mit herkömmlichen Entzündungshemmern vergleichbar sind. Jedoch haben sie nicht die toxischen Eigenschaften von chemischen Entzündungshemmern. Deswegen ist es ratsam Kurkuma in den Speiseplan deines Pferdes zu integrieren.

In der Tiermedizin wird Kurkuma auch für die Behandlung von Bewegungsapparat Krankheiten beim Hund eingesetzt.

Kurkuma für Pferde - unterstützt die Entgiftung der Leber

Kurkuma unterstützt die Leber der Pferde und ist somit ein Mittel, das zur Entgiftung eingesetzt werden kann. Die Leber ist ein lebenswichtiges Organ, dass die Entgiftungsprozesse im Körper leitet. Die Leber ist dafür verantwortlich bei der Verstoffwechslung von Nahrungsmitteln einzugreifen und giftige Stoffe, die durch die Verdauung entstehen können aus dem Körper auszuleiten.

Ursachen für schlechte Leberwerte können eventuelle Fütterungsfehler oder Futter minderwertiger Qualität sowie Medikamentengaben sein. Da die Leber viel kompensieren kann, fällt eine eventuelle Leberschwäche erst oft im fortgeschrittenem Stadium auf.

Typische Symptome für eine eventuelle Leberschwäche beim Pferd sind:

  • Schlechtes, stumpfes und struppiges Fell
  • Lethargie und Gewichtsverlust, der mit mangelndem Appetit einhergehen
  • Generelles Unwohlsein und starker Leistungsabfall
  • Leichte wiederkehrende Koliken
  • Hochgezogener und angespannter Bauch

Es ist unumstritten, dass eine gesunde Ernährung Krankheiten vorbeugt und für eine gute Leistungsfähigkeit essenziell ist. All dies kannst du mit Curcuma ergänzen und damit die Leber deines Pferdes stärken.

Die antioxidativen Eigenschaften des Kurkumas fördern die Gesundheit deines Pferdes

Oxidation ist ein natürlicher Prozess, der bei der gesunden Verdauung entsteht. Dabei werden die aufgenommenen Kohlenhydrate, Proteine und Fette in Energiequellen umgewandelt. Aber bei diesem natürlichen Prozess können auch freie Radikale entstehen, die leider gesunde Zellen und Zellwände schädigen können. Weitere Faktoren, die zur Entstehung von freien Radikalen beitragen sind zum Beispiel Elektrosmog, starke Sonneneinstrahlung oder auch Stress und starke körperliche Beanspruchung.

Diese freien Radikale verfügen über ein aggressives unnatürliches freies Elektron, das Zellstrukturen angreifen kann. Die gesunden Gegenspieler der freien Radikale sind sogenannte Antioxidantien, die die gesunden Körperfunktionen wieder herstellen und die Zellen reparieren und schützen. Diese Antioxidantien können das fehlende Elektron abgeben und damit die freien Radikale unschädlich machen.

Bei starker körperlicher Anstrengung ist der Körper manchmal nicht in der Lage genügend Antioxidantien selbst herzustellen. Deswegen ist es wichtig, dass diese starken Antioxidantien wie Kurkuma im Futter oder als Nahrungsergänzung dem Pferd zugeführt werden. Falls der körperliche Bedarf an Antioxidantien nicht über das Futter abgedeckt werden kann, besteht ein erhöhtes Risiko, das der ganze Organismus durch eine falsche Zellfunktion geschädigt wird. Folgen dieser Fehlfunktion können Entzündungen, Stoffwechselkrankheiten, Leberfunktionsstörungen, Muskelprobleme, Übersäuerungserscheinungen etc. sein.

Wann und für welche Krankheiten solltest du deinem Pferd Kurkuma geben?

Die Bekanntheit von Kurkuma hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen, da wissenschaftliche Studien die Heilwirkung von Kurkuma für viele Krankheitsbilder unterstrichen haben. Der Inhaltsstoff Curcumin ist ein starkes Antioxidant, dass über entzündungshemmende, antimikrobielle und leberschützende Eigenschaften verfügt. Es wird auch angenommen, dass durch eine erhöhte Gallenfunktion die Schleimproduktion der Magenwand erhöht wird, was wiederum die Magenwand schützen soll und Magengeschwüre verbessern soll.

Des Weiteren werden Curcumin Anti-Krebs-Eigenschaften zugesagt. Diesbezüglich laufen momentan weitere wissenschaftliche Krebsforschungen um Curcumin noch genauer zu untersuchen.

Auf folgenden Gründen sollte Kurkuma in den Speiseplan deines Pferdes integriert werden:

  1. Um das gesunde Immunsystem des Pferdes zu unterstützen
  2. Um die natürlichen entzündungshemmenden Mechanismen aufrechtzuerhalten, die Arthritiden, Gelenksteifheit, Schwellungen des Weichgewebes etc. entgegenwirken.
  3. Zur natürlichen Unterstützung der Atemwege.
  4. Für ein gesundes Hautbild oder um dieses zu erhalten und Juckreiz und Ekzeme vorzubeugen.
  5. Als allgemeine Energiequelle für ältere Pferde.
  6. Förderung der allgemeinen Gesundheit und des Wohlbefindens, durch die starke Entgiftungsfähigkeit des Curcumin.

Wie du gesehen hast, ist Kurkuma, auch Gelbwurz genannt eine wahre Wunderknolle und sollte auf keinen Fall in der Ernährung deines Pferdes fehlen. Dieses natürliche Heilmittel hilft nicht nur Krankheiten zu mildern, sondern auch sie vorzubeugen und sollte in keinem Haushalt fehlen. Natürlich solltest du auch selber die Vorteile und heilenden Kräfte von Kurkuma für dich nutzen und Kurkuma in deinen Alltag integrieren.

 

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