Kurkuma hilft bei Rheuma Beschwerden zu lindern

Kurkuma bei Rheuma lindert Beschwerden

Kurkuma bei Rheuma - eine wahres Wundermittel

Seit Jahren wird Kurkuma bei Rheuma erfolgreich als Nahrungsergänzung eingesetzt und hilft durch die entzündungshemmenden Eigenschaften das Leiden zu lindern. Nicht umsonst wird die Heilpflanze Kurkuma, die auch Gelbwurz genannt wird seit fast 4000 Jahren in der Ayurvedischen Indischen Medizin erfolgreich eingesetzt. Dabei zählt es zu den "heißen" Gewürzen und ist für seine heilende, reinigende, entzündungshemmende und energiespendende Wirkung bekannt. Deswegen ist es nicht verwunderlich, dass 80% der Ernte des Hauptanbaugebietes in Indien im eigenen Land konsumiert wird.

Kurkuma bei Rheuma

Warum macht Kurkuma bei Rheuma Sinn und was macht Rheuma aus?

Bei dem Wort Rheuma handelt es sich lediglich um einen Überbegriff für viele unterschiedliche degenerative Krankheitsbilder, die durch chronische Entzündungsreaktionen verursacht werden.

Dabei treten diese pathologischen Reaktionen nicht nur in den Gelenken, sondern auch in Weichteilen und Nervensträngen auf.

Rheuma wird oft als eine Krankheit bezeichnet, die nur bei Menschen im gehobenen Lebensalter auftritt. Jedoch kann man ganz klar sagen, das Rheuma keine Alterserscheinung ist und lediglich der Überbegriff für viele unterschiedliche Krankheitsbilder im Bereich von Gelenk-, Nerven- und Weichteilerkrankungen. Leider kann dieses Krankheitsbild auch schon bei Jugendlichen oder sogar Kindern auftreten.

Oft werden rheumatische Krankheiten durch Stoffwechselstörungen verursacht, aber können auch autoimmun oder verschleißbedingt sein. Sicherlich sind dir die Begriffe Gicht oder rheumatische Arthritis ein Begriff. Typisch ist, dass die ersten Symptome meist an den Finger- oder Handgelenken auftreten. In seltenen Fällen können diese Erscheinungen auch an den Fußgelenken auftreten. Die schmerzhaften Bewegungseinschränkungen gehen mit vermehrter Gelenksteifigkeit einher.

Da Kurkuma für seine entzündungshemmenden Eigenschaften bekannt ist, kann Kurkuma bei Rheuma begleitend eingesetzt werden. Des Weiteren wird Kurkuma besonders in Asien bei Gelenk-, Menstruations- sowie Verdauungsbeschwerden und Arthrose eingesetzt. Des Weiteren verfügt die bekannte Gelbwurz über gesundheitsfördernde Inhaltsstoffe, die positive Effekte bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie Diabetes Mellitus haben. Man kann schon fast sagen, dass das Heilmittel Kurkuma ein wahrer Alleskönner ist.

Auch in der Tiermedizin wird Kurkuma besonders bei Pferden und Hunden mit Gelenkproblemen eingesetzt.

Der rheumatische Formenkreis wird durch verschiedene Krankheiten gebildet

Wie wir bereits gesehen haben ist Rheuma nicht gleich Rheuma. Auch beim Lebensalter macht der rheumatische Formenkreis leider keine Ausnahmen.

Kurkuma bei Rheuma macht bei den folgenden 4 Hauptgruppen Sinn:

  1. Chronischer Weichteilrheumatismus
  2. Degenerative verschleißbedingte Gelenk- und Wirbelsäulenerkrankungen
  3. Entzündliche-rheumatische Erkrankungen, die autoimmun bedingt sind
  4. Rheumatische Beschwerden, die durch eine Stoffwechselerkrankung ausgelöst werden

Wir wollen im Folgenden kurz die verschiedenen Typen von Rheuma besprechen.

1. Chronischer Weichteilrheumatismus

Die häufigste Form von Rheuma wird durch den chronischen Weichteilrheumatismus ausgemacht. Dabei ist diese Form des Rheumas die harmloseste mit weniger starken Symptomen.

Auch hier gibt es verschiedene Untertypen des Weichteilrheumatismus der oft mit Schmerzen im Bereich der Muskulatur und der Sehnen einhergeht.

Dazu gehören:

  • Entzündung des Muskelgewebes (Polymyositis)
  • Nicht entzündlicher Weichteilrheumatismus (Fibromyalgie)
  • Entzündlicher Weichteilrheumatismus (Polymyalgia rheumatica)
  • Fettgewebserkrankungen
  • Sehnenerkrankungen

Die gravierendste Form es Weichteilrheumatismus macht die Firbromyalgie aus. Dabei sind meist Frauen im Alter von 30 bis 60 Jahren von dieser Krankheit betroffen. Oft wird diese Erkrankung mit Symptomen wie Schlafstörungen, Erschöpfung und Organbeschwerden begleitet. Leider wird diese Krankheit oft nicht sofort erkannt und oft aufgrund der auftretenden Symptome als psychische Störungen dargestellt. Deswegen müssen die Betroffenen leider oft zu mehreren Ärzten gehen, bevor die richtige Diagnose gestellt wird.

Leider hat diese Krankheit kaum Heilungsaussichten, deswegen muss auf lindernde Maßnahmen gesetzt werden. Die Einnahme von nahrungsergänzendem Kurkuma kann helfen, wegen der entzündungshemmenden Eigenschaften die Schmerzen zu lindern.

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2. Degenerative und verschleißbedingte Gelenk- und Wirbelsäulenerkrankungen

Zu dieser rheumatischen Erkrankungsgruppe der verschleißbedingten Gelenk- und Wirbelsäulenerkrankungen zählen unter anderem Bandscheibendegenerationen, Arthrosen sowie verschiedene Formen von Nervenschmerzen (Neuralgien). In einigen Fällen können diese Erkrankungen auf Schäden im Gelenkknorpel oder unfallbedingte Vorschäden wie Brüche oder Fehlstellungen zurückgeführt werden.

Besonders Arthrosen treten altersbedingt häufig in den Hüft- und Kniegelenken auf, jedoch können auch in einigen Fällen die Finger und Handgelenke befallen sein.

Typisch für die degenerative und verschleißbedingte Gelenk- und Wirbelsäulenerkrankungen sind:

  • Bewegungseinschränkungen
  • Schmerzen
  • Deformation der Gelenke

Diese Erkrankung wird meist recht spät erkannt, da sie langsam verläuft. Dies ist meist, wenn Symptome wie Schmerzen und Steifigkeit der Gelenke, geschwollene Gelenke und damit einhergehende Funktionsstörungen der Muskulatur auftreten, die auch durch eine bereits eingetretene Fehlstellung verstärkt werden können.

Häufig sind auch Berufsgruppen betroffen, die körperlich aktiv sein müssen, wie zum Beispiel Menschen die in der Alten- bzw. Krankenpflege arbeiten und öfters schweren Belastungen durch hebende Tätigkeit ausgesetzt sind.

3. Entzündliche rheumatische Erkrankungen, die autoimmun bedingt sind

Auch hier gibt es eine Anzahl an unterschiedlichen Krankheitsbildern, die zu der Gruppe der entzündlich rheumatischen Erkrankungen zusammengefasst werden. Dabei ist die chronische Polyarthritis, die auch rheumatoide Arthritis genannt wird die am häufigsten auftretende Form.

Zu der Gruppe der entzündlichen Rheumatischen Erkrankungen zählen unter anderem:

  • Morbus Bechterew
  • Chronische Polyarthritis
  • Juvenile idiopathische Arthritis
  • Bindegewebserkrankungen
  • Entzündliche Gefäßerkrankungen
  • Psoriasisarthritis
  • Morbus Wegener

Eher bekannt sind die Krankheitsbilder wie Morbus Bechterew und Psoriasisarthritis, die als sogenannte Spondyloarthritiden bezeichnet werden und zu den Rheumaerkrankungen zählen.

4. Rheumatische Erkrankungen, die durch eine Stoffwechselstörung ausgelöst werden

Aufgrund von Erkrankungen des Stoffwechsels treten bei dieser Erkrankungsgruppe rheumatische Beschwerden auf. Ein typisches Krankheitsbild ist die Osteoporose, die vermehrt bei Frauen auftritt. Durch einen krankhaften Stoffwechselprozess wird bei dieser Erkrankung die Knochensubstanz langsam abgebaut. Leider hat diese Krankheit das Risiko, dass im fortgeschrittenem Stadium Wirbelkörper einbrechen können, was leider mit starken Rückenschmerzen einhergeht.

Aber auch Gicht ist eine bekannte Stoffwechselkrankheit, die rheumatische Symptome auslöst und durch eine Störung im Harnstoffwechsel verursacht wird. Ein negativer Nebeneffekt ist, dass die Harnsäurewerte im Blut ansteigen und sich in ungünstigeren Fällen Harnkristalle in den Gelenken ablagern können. Dies löst sehr schmerzhafte Gelenkentzündungen aus, die auch als Gichtanfall bekannt sind.

Warum es empfehlenswert ist Kurkuma bei Rheuma als Nahrungsergänzung einzunehmen

Da der in der Gelbwurz, auch Kurkuma Wurzel genannte Inhaltsstoff Curcumin stark entzündungshemmend und antioxidativ wirkt kann diese Wunderknolle effektiv dazu beitragen die Beschwerden einer Rheumaerkrankung zu lindern. Studien haben ergeben, dass Curcumin mit Ibuprofen, Aspirin, Hydrocortison sowie Phenylbutazon aufgrund der entzündungshemmenden Eigenschaften verglichen werden kann. Da Curcumin jedoch ein natürlicher Stoff ist, ist es eine gute Alternative zu künstlichen Entzündungshemmern, die auch negative toxische Nebenwirkungen haben können, wie zum Beispiel eine Reduktion der weißen Blutkörperchen oder die Bildung von Geschwüren.

Da Kurkuma aufgrund der stark entzündungshemmenden Eigenschaft positiv in den rheumatischen Prozess eingreift und gegen entzündliche Vorgänge effektiv ist, kann es helfen die teilweise starken Schmerzen zu verbessern. Dies wiederum führt dazu, dass durch die Reduzierung der Entzündung die Schmerzen nachlassen und die betroffene Person wieder beweglicher wird und über weniger Beschwerden klagt. Eine weitere Folge der Entzündungshemmung ist auch, dass die schmerzlichen Gelenkschwellungen nachlassen.

Für die entzündlichen Prozesse wird ein körpereigenes  Protein verantwortlich gemacht, das nicht korrekt funktioniert und somit pathologische Entzündungsprozesse auslöst. Kurkuma wirkt positiv auf dieses Protein ein und trägt somit auf eine natürliche Art und Weise dazu bei die Entzündungen herabzusetzen bzw. deren Häufigkeit zu verringern. Deswegen kann Kurkuma dazu beitragen, die auftretenden Entzündungsschübe zu vermindern und trägt somit zu mehr Lebensqualität bei.

Studien haben ergeben, dass das natürliche Kurkuma es durchaus mit den klassischen Rheumamitteln aufnehmen kann, dabei aber keine toxischen Nebenerscheinungen auftreten. Jedoch muss auch erwähnt werden, dass aktuell noch wissenschaftliche Studien durchgeführt werden, um die Wirkung des Kurkumas weiterzuerforschen.

Die Einnahme von Kurkuma als Nahrungsergänzung soll entzündliche Prozesse vorbeugen und verbessern. Dadurch kann auch die Dosis der entzündungshemmenden und schmerzreduzierenden Medikamenten mit Absprache des Arztes verringert werden, damit auch die toxischen Nebenwirkungen dieser Medikamente herabgesetzt werden können. Dabei ist es für ein dauerhaftes Ergebnis wichtig den entzündungshemmenden Curcumin Extrakt regelmäßig einzunehmen.

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